Angebot
Ziel der Physiotherapie ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu erhalten oder nach Verletzungen bzw. Erkrankungen wiederherzustellen. Dazu werden sowohl aktive, als auch passive Behandlungsmethoden angewendet.
Die Physiotherapie orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- bzw. Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die bei der physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden.
Die Behandlung ist an die anatomischen, physiologischen und kognitiven Gegebenheiten des Patienten angepasst.
Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit und vor allem die Schmerzfreiheit bzw. -reduktion.
Sportphysiotherapie
Die Sportphysiotherapie umfasst mehrere Bereiche der Physiotherapie. Hauptsächlich kommt sie im Bereich der Prävention, also zur Vorbeugung von Verletzungen und Überlastungsschäden, aber auch im Bereich der Rehabilitation, also bereits nach entstandenen Verletzungen oder Operationen zum Einsatz.
Weitere Schwerpunkte meiner Arbeit liegen in Wettkampf- und Turnierbetreuung, Tapings, sowie einer individuellen Trainings- und Regenerationsplanung!
Massage
Die Massage dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe, Lymphsystem und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung einer Massage wirkt je nach Art lokal oder auf den gesamten Organismus und auf die Psyche.
Es gibt viele verschiedenen Massagetechniken, die in die Physiotherapie mit einfließen können- am öftesten werden jedoch die klassische Massage, die Bindegewebsmassage, Akupunktmeridianmassage, Fußreflexzonenmassage und die manuelle Lymphdrainage angewendet.
Manualtherapie
Manualtherapie ist ein Überbegriff für Behandlungsformen, die nach einer eingehenden physiotherapeutischen Befunderhebung zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich um verschiedene Mobilisationstechniken von Gelenken und Weichteilen.
Sie helfen bei funktionellen Störungen des Bewegungs- und Stützapparates (z.B.: Kopfschmerzen, Rückenprobleme, Schwindel, Schluckbeschwerden, Verspannungen und muskulären Dysbalancen, sowie bei Bewegungseinschränkungen in den peripheren Gelenken).
Taping
Unter Taping versteht man die Versorgung eines Gelenks mittels eines Klebeverbands. Die Verbände werden sowohl in der Prävention als auch in der Rehabilitation eingesetzt. Man versucht dabei, die betroffenen Gelenke nicht völlig ruhigzustellen sondern nur zu stabilisieren, das bedeutet, unerwünschte oder übermäßige Bewegungen zu verhindern.
Je nach Indikation entscheidet der Therapeut, welches Tapematerial er für sinnvoll erachtet. Man unterscheidet dabei zwischen elastischen Tapes und unelastischen Tapes. Die Wirkungsgebiete von Tapes sind die Stabilisation von Gelenken, Aktivierung oder Entspannung von Muskulatur, Unterstützung des Lymphabflusses und Unterstützung der peripheren Nerven.
Zu diesem Thema habe ich im Zuge meines Masterstudiums eine Studie verfasst, die Sie unter diesem Link auch online finden.